"Burning Man": Heftiger Regen macht beim Wüsten-Festival Sand zu Schlamm

Stand: 03.09.2023, 15:05 Uhr

Statt Kulturgenuss pur - Regen und Schlamm: Beim Kunst- und Musikfest "Burning Man" mitten in der Wüste im US-Staat Nevada sitzen 70.000 Menschen fest.

Zehntausende Menschen sitzen in der Wüste im US-Staat Nevada fest: Das Gelände des Kunst- und Musikfestes "Burning Man" wurde wegen heftigen Regens abgeriegelt. Ein Mensch kam am Wochenende im Zuge des Festivals ums Leben, wie US-Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten. Die näheren Umstände des Todesfalls waren aber zunächst unklar.

Derzeit kommt niemand hinein ins Festivalgelände, aber auch niemand hinaus. Der heftige Regen hat aus dem Wüstensand einen dicken, zähen Schlamm gemacht - wer hinausgeht, steht knöcheltief drin. Deswegen sei das Autofahren zu gefährlich und niemand solle es probieren, sagen die Festival-Organisatoren. Auch der Flughafen in der Nähe ist überschwemmt und gesperrt.

Festivalbesucher sollen beim Essen und Trinken sparen

Die Organisatoren appellieren an die Festivalbesucher, sich Essen, Getränke und auch Benzin gut einzuteilen. Wetter-Experten rechnen damit, dass es am Sonntag weiter regnet.

Das Burning Man-Festival dauert insgesamt eine Woche lang, geplant ist es noch bis Montag. Für das Festival wird jedes Jahr eine riesige Zeltstadt mitten in der Wüste von Nevada aufgebaut.