Was haben KünstlerInnen wie Melissa Laveaux, Piers Faccini, Koki Nakano, Blick Bassy, Oumou Sangaré, Ballaké Sissoko oder Gonzales gemeinsam? Sie konnten auf dem Label Nø Førmat in kreativer Freiheit und ohne kommerziellen Druck Alben veröffentlichen.
Kann Kunst das Leben der Menschen verändern? Laurent Bizot, Chef des französischen Independant-Label Nø Førmat ist davon überzeugt. Er arbeitete als Anwalt für ein Major-Label, als er feststellte, dass in Plattenfirmen nicht mehr gefragt wurde: Ist dieses Album gut? Sondern: Wie kann man die Scheibe verkaufen? Also gründete er 2004 Nø Førmat – der Name ist Programm – um Alben zu realisieren, die sich einer Kategorisierung entziehen und KünstlerInnen möglichst große kreative Freiheit zu geben. In den 2 Jahrzehnten seines Bestehens veröffentlichte das Label Platten von so unterschiedlichen Musik-Persönlichkeiten wie dem kamerunischen Ausnahmesänger Blick Bassy, den malisch-französischen Kora-Cello-Dialog zwischen Ballaké Sissoko und Vincent Segal, die brasilianischen Polit-Balladen von Lucas Santtana oder ein Solo-Piano-Album von Gonzales.
Ngui Yi | 3:04
Blick Bassy
Super étoile | 3:46
Ballaké Sissoko & Vincent Ségal
Subaleka | 3:00
Msaki & Tubatsi Mpho Moloi
Ubaba | 4:25
Urban Village
Ol’Fashioned Kiss | 2:49
ALA.NI
Dunya | 4:25
Piers Faccini
Nan fon bwa | 3:12
Melissa Laveaux
Na Ye | 3:25
Gerald Toto, Richard Bona, Lokua Kanza
Djanfa Magni | 3:48
Kouyaté-Neerman
Malamente | 2:38
Trio SR9 feat. Camélia Jordana
Mogoya – Acoustic | 4:39
Oumou Sangaré
Mue – Sofie Birch Remix | 3:56
Koki Nakano
Moderation: Anna-Bianca Krause
Redaktion: Simon Al-Odeh
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