Die Faszination ist gegenseitig. Klassiker staunen über Jazz, Jazzer begeistern sich für Klassik und manchmal findet sich die Bewunderung auch in musikalischen Projekten wieder. Und es bleibt ein spannendes Experiment.
Kristjan Randalu - Ich will meine Seele tauchen (4m 50s)
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Kristjan Randalu - Und wüssten’s die Blumen (3m 58s)
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Florian Weber - Sacrifice I (5m 40s)
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Florian Weber - Sacrifice IV (5m 35s)
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Sirius Quartet - Echo Chambers (7m 33s)
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Quatuor Ébène - Ana Maria (7m 32s)
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Benjamin Koppel - I Don't Believe (5m 16s)
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Benjamin Koppel - Toc Toc La Dame (8m 40s)
Mit Kristjan Randalu, Florian Weber, Sirius Quartet, Quartuor Ébène, Benjamin Koppel.
Das Bedürfnis, Erfahrungen mit unterschiedlichen Musiken zu verknüpfen, ist groß. Der Pianist Kristjan Randalu zum Beispiel liebt Robert Schumann und dessen Liederzyklen, ist aber zugleich Jazzmusiker genug, um sich an eine Bearbeitung der Kompositionen aus improvisierender Perspektive zu wagen. Sein Klavierkollege Florian Weber sucht nach einer Klangsprache zwischen den Stilwelten, die ihn mit größerem Ensemble in neue Räume der gestaltenden Dramaturgie führt. Das Sirius Quartet um den Geiger Gregor Hübner wiederum nimmt das Streichquartett, um es abseits der bekannten Grenzen zwischen klassischer Erwartung und jazzender Lebendigkeit zur Diskussion zu stellen. Früher nannte man so etwas Third Stream. Heute ist es einfach Musik, die aufhorchen lässt.
Ich will meine Seele tauchen | 4:50
Kristjan Randalu
Und wüssten’s die Blumen | 3:58
Kristjan Randalu
Sacrifice I | 5:40
Florian Weber
Sacrifice IV | 5:35
Florian Weber
Echo Chambers | 7:33
Sirius Quartet
Ana Maria | 7:32
Quatuor Ébène
I Don't Believe | 5:16
Benjamin Koppel
Toc Toc La Dame | 8:40
Benjamin Koppel
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