Der "Rat der Künste" teilt mit, man befürchte dass bei einer Milliarden-Investition in eine einzelne Kultursparte andere zu kurz kommen würden. Corona, der Ukraine-Krieg und die enormen Preissteigerungen hätten eine neue Situation geschaffen. Die Interessenvertretung der Düsseldorfer Kulturschaffenden fordert die Stadt deshalb auf, den Opern-Neubau zunächst auf Eis zu legen und neue Konzepte zu diskutieren. Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller will dem Stadtrat Mitte Juni vorschlagen, die Oper am alten Standort neu zu bauen - für mehr als 700 Millionen Euro.
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