Westpol. 21.01.2024. 05:50 Min.. UT. Verfügbar bis 22.01.2025. WDR.
Vor einem Jahr musste Lützerath als letztes Dorf im Rheinischen Revier dem Braunkohletagebau weichen. Die Beteiligten sind bis heute nicht zur Ruhe gekommen.
Lützerath war ein Symbol der Klimabewegung für den Kampf gegen fossile Energien. Inzwischen ist das Dorf vom Tagebau verschluckt und die Braunkohlebagger von RWE rücken weiter in Richtung der geretteten Nachbarorte Keyenberg und Holzweiler vor. Auch die L12 als Landstraße zwischen beiden Orten ist verschwunden. Nicht nur Eckardt Heukamp, den letzten Landwirt von Lützerath, lassen die Ereignisse bis heute nicht los. Denn wie die Zukunft der Menschen in der Region sein wird, ist weiter ungewiss.