"Nie wieder Krieg!" Das hat die Künstlerin Käthe Kollwitz vor knapp hundert Jahren auf einem bis heute berühmten Plakat gefordert. Seit Russlands Überfall auf die Ukraine ist der Krieg auch für uns wieder real geworden. Yuliia Balabukha stammt aus Lugansk und hat vor ihrer Flucht in Kiew gelebt. Mit Unterstützung der Initiativie "Culture without borders" ist sie nach Kaarst am Niederrhein gekommen. In ihren Ölgemälden, Aquarellen, Fotos und Videos setzt sie sich im Stile von Käthe Kollwitz mit ihren eigenen Kriegserfahrungen auseinander. "Der Mensch ist für den Frieden geboren", sagt sie, "nicht für den Krieg."