Haben Staaten die Pflicht, den Klimawandel zu stoppen? Das ist die Frage, die vor dem Internationalen Gerichtshof verhandelt wird. Nicht jetzt, aber in naher Zukunft, in die uns der TV-Film "Ökozid" führt. Wir schreiben das Jahr 2034. Die Folgen der Erderwärmung sind dramatisch. Dürre und Hochwasser haben die Lebensgrundlage von Millionen Menschen vernichtet. 31 Staaten haben die Bundesrepublik auf Schadensersatz verklagt. Sie beschuldigen Deutschland, durch seine Politik mitverantwortlich für ihre katastrophale Lage zu sein. Wird der Gerichtshof die Klage zulassen?
Regisseur Andres Veiel hat das Science-Fiction-Drama mit hochkarätiger Besetzung (Nina Kunzendorf, Ulrich Tukur, Edgar Selge, Friederike Becht u. a.) gedreht. Zu sehen ist es am Mittwoch, den 18. November 2020, um 20:15 Uhr im Ersten im Rahmen der ARD-Themenwoche #WIELEBEN – bleibt alles anders.