Die Margarethenhöhe ist eines der beliebtesten Wohnviertel in Essen. Margarethe Krupp hat sie Anfang des letzten Jahrhunderts gegründet. Bis heute ist sie ein architektonisches Gesamtkunstwerk, das seinen Titel "Gartenstadt" zu Recht trägt.
In den 1920er und 30er Jahren lebte hier – neben Bergarbeitern, Beamten und Angestellten – auch ein bunter Trupp von Künstlern, die das Ruhrgebiet entscheidend prägten. Die Geschichte der Künstlerkolonie erzählt die Sonderausstellung "Aufbruch im Westen", die das Ruhr Museum bis zum 5. Januar 2020 zeigt. Westart hat gemeinsam mit der Bloggerin Sonja Mersch die Margarethenhöhe von gestern und heute erkundet.