Wölfe sind gefährlich. Das wissen wir schon seit Kindertagen aus "Rotkäppchen" und anderen Schauergeschichten. Sie verkörpern das Böse und wecken Ängste, die tief in uns stecken. Wölfe sind aber auch selbst gefährdet. Über 150 Jahre waren sie in Europa nahezu ausgerottet. Nun ist der Wolf zurückgekehrt, auch nach Nordrhein-Westfalen, und bringt Unordnung in unseren Umgang mit der Natur.
Der Filmemacher Thomas Horat hat sich auf Spurensuche in verschiedenen Ländern begeben. Er hat Schaf- und Ziegenhirten getroffen, die um ihre Herden fürchten, und mit Menschen gesprochen, die fast alles über den Wolf wissen und ihn schützen wollen. Kann es das geben – ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Wolf? Und wie soll das aussehen? Der Film "Die Rückkehr der Wölfe" gibt Antworten. Am 17. September kommt er in die Kinos.