Bevertalsperre
Ende des neunzehnten Jahrhunderts soll eine Staumauer das Hochwasserproblem im Bergischen Land in den Griff kriegen: Die Bevertalsperre soll verhindern, dass das Flüsschen Bever, ein Nebenfluss der Wupper, überschwappt. Schön war sie, die typisch gebogene Mauer vom bekannten Talsperrenbauer Otto Intze. Mit einer Höhe von 25 Metern nur leider zu niedrig. In den dreißiger Jahren wird die alte Talperre deswegen teilweise abgetragen und weiter südlich ein größerer Staudamm errichtet – seither funktioniert es auch mit dem Hochwasserschutz.
Da die Bevertalsperre nicht der Trinkwasserversorgung dient, steht dem Bade- und Freizeitvergnügen hier nichts im Weg. Und so erholen sich die Menschen aus Hückeswagen und Umgebung hier besonders gern.