Crossover aus den USA
Rage Against The Machine
In den Neunzigern kam keine ordentliche Party ohne Rage Against The Machine-Hits wie "Killing In The Name" oder "Bullet In The Head" aus. Die Band aus L.A. verband radikalen, politischen Rap mit aggressiven Rock- und Punk-Elementen zu einem aufpeitschenden und gleichzeitig groovenden Sound, der vielleicht als einziger das überdehnte Attribut "Crossover" verdient
Sänger Zack de la Rocha bringt in seinen Texten in drastischen Worten sozialkritische Themen auf den Punkt wie kaum ein anderer. 2000 löst sich die Band auf.
Nach sieben Jahren Pause tut sie sich wieder zusammen und bringt seitdem wieder weltweit Festivals wie Coachella und Rock Am Ring zum Kochen. 2016 wird bekannt, dass Rage Against The Machine (RATM) ohne ihren Frontmann Zack de la Rocha auf Tour gehen, da dieser Solo-Ambitionen hege. Gemeinsam mit den alten Kumpels Chuck D von Public Enemy und B-Real von Cypress Hill wollen die verbliebenen RATM-Mitglieder erstmal als "Prophets Of Rage" touren, RATM liege aber lediglich auf Eis.