Nach der Gründung der 257ers im Jahr 2005 machen Mike Rohleder, Daniel "Schneisinger" Schneider und Kolja "Keule" Scholz - ehemalige Schulfreunde aus dem Essener Stadtteil Kupferdreh - erst einmal mit Mixtapes von sich reden. "257" war bereits ihr Name als Graffiti-Crew Ende der Neunziger. Auf einem dieser Tapes entwickelt die Truppe ihren Erkennungsruf "Akk!", der sie von da an wie eine Art Schlachtruf begleitet – Jahre später landet "Akk!" sogar in der engeren Auswahl des Jugendworts des Jahres.
2009 erscheint das Debütalbum der 257ers, "Hokus Pokus", als kostenloser Download. In der Folge arbeiten die Drei immer wieder mit anderen Rappern zusammen, so begleitet Schneisinger u.a. Kollegah auf Tour. Spaß steht bei den 257ers im Mittelpunkt. Sie sind der Meinung: "Deepe Musik machen, macht keinen Spaß. Wir sind die lustigsten Typen der Welt."
Das vierte Album "Boomshakkalakka" schießt 2014 auf Platz 1 der Albumcharts, ebenso der Nachfolger "Mikrokosmos". 2016 ist die Band auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs, ihre Single "Holz" verkauft sich 400.000 Mal und bekommt Platin. Bei der 1LIVE Krone werden sie zur besten Band gekürt und als bester HipHop-Act nominiert. Keule verlässt die Band, um sich mehr um seine Familie zu kümmern. Auch die anderen beiden gehen es in der Folge etwas langsamer an. Für ihr nächstes Album "Alpaka" lassen sie sich drei Jahre Zeit, ihren Humor haben sie in der Zeit nicht verloren.
