Husum, 1999. Turbostaat setzen sich aus den Überresten einiger anderer Punk-Bands zusammen und nehmen kurze Zeit später auf einem Kassettenrekorder ihr erstes Demo auf. Im Juni 2001 erscheint das Debütalbum "Flamingo", das bereits die mitreißende Melange aus Indie-Pop und derbem Punk vorgibt, die die Band später bekannt macht. 2004 verlassen Turbostaat erstmals die Landesgrenzen und gehen auf Tour durch Skandinavien. Über Kollaborationen mit den Beatsteaks – mit denen sie bis heute eine tiefe Freundschaft pflegen und einen intensiven musikalischen Austausch betreiben – kommt die Band an einen Major-Vertrag und veröffentlicht 2007 ihr drittes und bis dahin erfolgreichstes Album "Vormann Leiss", produziert von Moses Schneider.
Nach „Das Island Manöver“ (2010) folgt 2013 „Stadt der Angst“, mit dem sie sogar den Erfolg von „Vormann Leiss“ übertreffen können. Weiterhin fern von jeglichem Mainstream haben die Musiker ihren lauten und aggressiven Ton bis heute nicht aufgegeben und bringen immer wieder hervorragende Alben heraus. Sie drehen nach wie vor voll auf gehen voll ab. Turbo eben.