London 1977, zu Beginn der New Wave-Ära: Der aus Nordengland stammende Lehrer und Jazz-Bassist Gordon Matthew Thomas Sumner alias Sting gründet zusammen mit dem Gitarristen Stewart Copeland und dem Schlagzeuger Andy Summers die Band The Police. Das Konzept: eingängige Popsongs, gespielt mit zwei der damals wichtigsten Elemente: Tempo und Reggae. Dazu die sehr individuelle Stimme von Sting und seine Fähigkeit, eingängige Songs zu komponieren.
Innerhalb kürzester Zeit erspielen sich The Police eine große Fangemeinde, und ihr Debütalbum "Outlandos d'Amour" erreicht Platz sechs der britischen Albumcharts. Danach heißt es nur noch größer, besser, weiter: Album zwei und drei werden weltweite Chartbreaker, und die Hits von The Police gehen um die Welt. Die Besonderheit der Briten ist, dass ihre Songs eingängig und komplex zugleich sind - Musiknerds können sich genauso darin verlieren wie Fans von schönen Melodien.
In den Folgejahren verkaufen The Police Millionen von Alben und touren um die ganze Welt. Doch so richtig gut verstehen sich die Drei nie. Schon 1986 ist Schluss mit The Police, und Sting startet seine bis heute erfolgreiche Solokarriere. 2007/2008 kommt es zu einer kurzen und erfolgreichen Reunion samt Wetlttournee, danach gehen Sting, Copeland und Summers wieder getrennte Wege.