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Streetwalkers

Blues Rock / Hard Rock aus England

Streetwalkers

Die Bluesrocker um Frontmann Roger "Chappo" Chapman entstanden Ende 1973 aus den Überresten der Progressive Rock Band Family. Streetwalkers gab es nur wenige Jahre, doch in der kurzen Zeit machten sie sich international einen Namen als exzellente Liveband.

Roger Chapman, der durch sein beeindruckendes Vibrato und seine kraftvollen Performances bereits als eine Art Kult-Sänger galt, gründete gemeinsam mit seinem Family-Kollegen, Gitarrist John "Charlie" Whitney, die Band Streetwalkers.

Ihr Sound war beeinflusst von Blues, klassischem Rock, New Orleans Jazz und Americana. Schon 1974 spielten Streetwalkers bei großen Festivals wie dem Reading Festival oder im Londoner Hyde Park. 1975 traten sie unter dem Namen Chapman-Whitney Streetwalkers das erste Mal im Rockpalast auf, was sie europaweit bekannt machte. Ihr 1975er-Debüt "Downtown Flyers" verkaufte sich gut, vor allem im Vereinigten Königreich und im Rest Europas.

Das Quintett legte insgesamt einen vielversprechenden Start hin, vor allem in England, den USA und Deutschland. Doch schon 1977 - im Jahr ihres zweiten Rockpalast-Konzerts - löste sich die Band nach drei Alben und zahlreichen Auftritten auf. Die Punk- und New Wave-Revolution hatte ihnen letztendlich den Garaus gemacht. "Klassischer", Blues-beeinflusster Rock war nicht mehr gefragt.