Hunger wirkt auf der Bühne und in Interviews immer sehr eindringlich und gleichzeitig unnahbar. In ihrer Musik vereint sie Einflüsse von Indie-Rock über Singer/Songwriter-Pop bis hin zu Jazz. Seit der Veröffentlichung ihres Debüts "Sketches On Sea" hat sich die Wahlberlinerein zum wichtigsten Schweizer Rock-Export seit Stephan Eicher gemausert, mit dem sie auch schon zusammengearbeitet hat.
Die aus einer Künstler- und Diplomatenfamilie stammende Sophie lernte über ihre musikbegeisterten Eltern die Liebe zu so unterschiedlichen Stilrichtungen wie Punk, Jazz und Volksliedern kennen. Nach zwei Bandprojekten startete Hunger, die eigentlich Emilie Jeanne-Sophie Welti heißt, ihre Solokarriere unter dem Mädchennamen ihrer Mutter. Ihre Alben wurden von internationalen Tageszeitungen wie dem britischen Guardian oder der Süddeutschen Zeitung mit Lob überschüttet. Doch Hunger ist nicht nur Sängerin, sie ist gleichzeitig Filmkomponistin. Sie inszeniert musikalische Solostücke wie „Bob Dylan – Be Part Of My Dream“ am Cité de la Musique in Paris und arbeitet immer wieder bei Filmprojekten als Schauspielerin mit.