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Sondaschule

Ska-Punk aus Deutschland

Sondaschule

Die achtköpfige Band Sondaschule aus dem Ruhrgebiet macht gut gelaunten Ska-Punk. Sänger Costa Cannabis nimmt in seinen Texten so gut wie alles und jeden aufs Korn, immer mit einer guten Prise Selbstironie.

Sondaschule haben sich 1999 in Mülheim an der Ruhr gegründet. Mit ihrem Namen wollen sie sich nicht über Sonderschüler lustig machen, sondern über Schubladendenker in der Ska-Szene, die ständig Bands in Kategorien wie "Old School" oder "New School" einordnen wollen. Sondaschule gehen eben einen Sonderweg. 

Auf der Debüt-EP "Lieber einen paffen" und auch auf dem ersten Album "Klasse 1A" sind noch deutlich die Einflüsse von schnellem Punkrock à la Rantanplan oder NOFX zu hören. Die Themen damals: Drogen und Romantik. Sondaschule machen sich anfangs als Vorband einiger international bekannter Punkbands einen Namen. Sie touren mit dem ersten Album landauf, landab  und spielen 200 Gigs. Neben ihren umjubelten Konzerten fallen sie auch durch einen Diss von Herbert Grönemeyer auf, was im Ruhrgebiet einem Sakrileg gleichkommt.

Auf dem zweiten Album "Rambazamba" rückt bei Sondaschule der Ska-Sound ordentlich nach vorne, und auch in Sachen Humor legt die Band noch eine Schippe drauf. Mit "Arbeitsloser Star" ist sogar ein Duett mit Gunter Gabriel auf der Scheibe vertreten. Seit dem vierten Album "Von A Bis B" ist die Band auch immer wieder mal in den Charts vertreten: Die siebte Sondaschule-Scheibe "Schere, Stein, Papier" schafft es 2017 sogar auf Platz 7 der deutschen Albumcharts.