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Red Fang

Stoner Rock und Sludge aus den USA

Red Fang

Mit serienmäßig eingebautem Poltergeist, Lust am Radau, traditionell großem Bierdurst, ruppigen Riffs und knarzendem Bass: Red Fang aus Portland, Oregon, bleiben auf ihrem Album „Arrows“ nicht nur dem Stoner Rock treu – sondern vor allem auch sich selbst.

Manchmal muss man Dinge einfach hinter sich lassen. Sie auseinandernehmen, sich rütteln und schütteln und die Dinge dann neu zusammensetzen. Genauso haben es die Musiker gemacht, die zusammen seit 2005 Red Fang sind. Bevor sie nämlich diese Band gründeten, hatten sie in vielen anderen Bands gespielt. Keiner der Musiker war dabei aber richtig zufrieden – und mit Red Fang ging es dann darum, sich ein perfektes musikalisches Zuhause zu basteln. Oder wie es Sänger und Gitarrist Aaron Beam mal zusammengefasst hat: „Wir haben all die Bausteine unserer vorherigen Bands auf einen Haufen geworfen und daraus unser ultimatives eigenes Häuschen gebaut“.

Seit anderthalb Jahrzehnten steht dieses Häuschen nun wacker und aufrecht, ist stabil, unverrückbar und mit diversen Konstanten ausgestattet. Eine davon: Red Fang spielen Stoner Rock. Mit Slow-Mo-Momenten, serienmäßig eingebautem Poltergeist, ruppigen Riffs und knarzendem Bass. Ein weitere Konstante: Videos der Band sind nur gültig, wenn ins Storytelling mindestens eine Palette Dosenbier eingebaut ist. Man schaue die Clips zu „Arrows“, „Wires“ und „Shadows“. Wenn man die gesehen hat, weiß man: Red Fang sind nicht nur professionell in Sachen Stoner Rock. Sondern auch professionelle Biertrinker.