Ska aus Mexiko
Panteón Rococó
Panteón Rococó gründen sich Mitte der Neunziger in Mexico City. Bei ausgedehnten Touren durch Europa macht die bunte, in bis zu 12-köpfiger Besetzung auftretende Truppe schnell von sich reden. Geprägt durch die Zapatista-Bewegung sieht sich das Kollektiv um Sänger Luis Dr. Shenka als Sprachrohr der Unterdrückten und thematisiert in seinen Liedern Rassismus und andere Missstände in ihrem Heimatland - alles verpackt in einer höchst tanzbaren Mischung aus Ska, Punkrock, Cumbia und Latino-Rock.
2008 begleitete die tourerprobte Combo die nicht minder reisefreudigen Ärzte als Support und brachte ihr selbstbetiteltes Album in Deutschland heraus.