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Myles Sanko bei den Leverkusener Jazztagen 2018

Jazz & Soul aus England

Myles Sanko

Der Mann hört sich fantastisch an und sieht bei der Ausübung seines Berufs in perfekt sitzenden Anzügen auch noch verdammt gut aus. Myles Sankos Stimme ist kraftvoll, dynamisch und energieladen, changiert zwischen Jazz, Soul und Funk – und wirkt in Kombination mit seinem eleganten Äußeren stets wie aus dem Ei gepellt.

Geboren im ghanaischen Accra, kam Myles Sanko schon als Kind mit verschiedenster Musik in Kontakt: „Reggae, Soul, Folk, Funk, Jazz – alles war dabei“. Als Jugendlicher migrierte er mit seiner Familie nach Großbritannien und  hatte als Teenie in Cambridge erste Auftritte, bei denen er sang und rappte. Auf den Bühnen von Bars und Clubs seiner neuen Heimatstadt wächst und gedeiht der Sound von Myles Sanko; Jazz-lastiger Funk verschmilzt locker und leicht mit dem Soul seiner Stimme. 2013 erscheint die Debüt-EP „Born In Black & White“, 2016 das Album, mit dem Sanko seine künstlerische Identität festigt: „Just Being Me“ lautet der Titel, so programmatisch wie selbstverständlich.     

Wo Myles Sanko ist, strahlt und funkelt das Rampenlicht von Jazz, Soul und Funk. Möglicherweise fungiert er als geschmeidige Verbindung zwischen Gregory Porter und Michael Kiwanuka. Ganz sicher aber ist Myles Sanko der Typ, der sowohl akustisch wie optisch vor allem eins macht: „bella figura“.