Die acht Mitglieder von Memoria haben Wurzeln in Peru, Venezuela und Deutschland und sind größtenteils in Deutschland aufgewachsen. Sie lernten sich im Jugendzentrum Köln-Mülheim kennen und hatten hier auch ihre ersten Proben und Auftritte. Es folgten Gigs in Clubs und bei Antirassismus-Demos. 2015 brachten Memoria ihre erste Single "One Drop" heraus, die die Band in der Reggae-Szene bekannt machte. Memoria wurden zu Hoffnungsträgern der jungen deutschen Reggae- und Dancehall-Szene.
2017 erschien ihr Debütalbum "Startline". Nach der Veröffentlichung gab die Band Konzerte bei großen Open-Air-Events wie dem Ruhr-Reggae-Summer und dem SunShine-Reggaefestival in Frankreich. Memoria beschrieben sich einmal so: "Wir repräsentieren den Norden und den Süden, Europa und Lateinamerika, den Wohlstand und die Armut. Zwei Realitäten, mit denen wir uns nicht zufrieden geben möchten – Ungleichheit, die wir überwinden wollen. Dazu bauen wir Brücken, dafür geben wir Einblicke, und vor allem vermitteln wir etwas: Liebe und Leidenschaft."