Rock aus Amerika
Frank Black
Frank Black war nie ein Klischee-Rockstar - Keine Skandale, keine öffentlichen Fehltritte. Mit seiner Leidenschaft für die Musik und der Fähigkeit, verschiedenen Stile miteinander zu verbinden, begeistert er seine Fans und auch Musiker-Kollegen. Von Curt Cobain wurde er neben den Beatles als eine seiner größten Inspirationsquellen bezeichnet.
Frank Black wurde 1965 in Longbeach, Kalifornien, als Charles Thompson geboren.
1986 gründete er mit seinem Mitbewohner Joey Santiago die Band „Pixies“. Über ein Zeitungsinserat suchten sie nach weiteren Musikern, die sowohl eine Vorliebe für Punk-Rock als auch Folk haben. Es meldeten sich Bassistin Kim Deal und Dummer Dave Lovering, die die Band vervollständigten.
Mit Black (auch unter dem Namen Black Francis bekannt) als Sänger und Gitarrist der Band brachten sie vier Alben heraus, denen ein großer Einfluss auf die Indiewelt zugesprochen wird. Im Jahre 1993 trennten sich die „Pixies“ temporär aufgrund von Differenten zwischen Black und Kim Deal für rund ein Jahrzehnt.
In der Zeit war Black als Solo-Künstler unterwegs. Sein erstes Album schlägt andere Töne an, als den typischen „Pixies“-Sound. Black verbindet New Wave, Surf Rock und Punk und wird bei seinem zweiten Album „Teenager of the Year“ sogar noch poppiger. Das Album wurde von der Kritik hoch gelobt, der große kommerzielle Durchbruch blieb jedoch aus.
Nach Kooperationen mit verschiedenen Bands, diversen Alben, verkünden die „Pixies“ 2003 eine Welttournee und sind erfolgreicher als je zuvor. Die offizielle Reunion folgte dann schließlich 2005.