Jazz, Funk, Soul und Fusion aus den USA
Bill Evans & The Spy Killers
Erste Erfolge konnte Bill Evans bereits als junger Musiker einfahren. Der Tenor- und Sopransaxofonist war Anfang 20, als er zusammen mit Miles Davis auf der Bühne stand und mit dem legendären Jazz-Trompeter mehrere Welttourneen absolvierte. Aufbauend auf den Ruhm, den er sich als Davis’ Sideman erspielte, ist Bill Evans seit Anfang der 1980er-Jahre als Musiker rund um den Globus unterwegs.
Bill Evans arbeitete unter anderem zusammen mit John Scofield, Lee Ritenour, Mick Jagger, Randy Brecker, Bruce Hornsby und Herbie Hancock. Zudem tourte der US-Amerikaner mit seinen Bands „Soulgrass“ und „Petite Blonde“ kreuz und quer durch Europa.
Doch ganz gleich, in welchen Formationen und Konstellationen sich Bill Evans tummelt, eins ist ihm dabei stets wichtig: ein Suchender zu bleiben, dessen Kreativität nicht vor Genres Halt macht. Im Laufe seiner langen Karriere probierte der Saxofonist, der über 20 Solo-Alben aufgenommen hat, sich immer wieder an diversen musikalischen Stilen aus. Und vermischte dabei stilsicher traditionellen Jazz mit Rock, HipHop, Fusion, Funk und Bluegrass.
Auch mit seinem aktuellen Projekt bleibt Bill Evans seinem Freidenker-Credo treu. Mit den „Spy Killers“ geht es ihm darum, neue Dinge zu erleben und die Grenzen der Musik zu erweitern. Wo Bill Evans & The Spy Killers draufsteht, ist ein energiegeladener und abwechslungsreicher Auftritt voller Jazz, Soul, Funk und Groove drin – auch auf der Bühne der Leverkusener Jazztage.
Wolfgang Haffner Quartett