Saisonkalender Dezember

Wer denkt, im Winter kann man sich hauptsächlich von Tiefkühlgemüse ernähren, der kommt hier so richtig ins Staunen, was im Dezember frisch auf den Tisch kommen kann.

Korb mit frischem Grünkohl

Grünkohl
Die Grünkohlblätter müssen beim Kauf frisch und grün aussehen, welke Blätter und gelbe Flecken zeugen von zu langer Lagerung. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Grünkohl etwa zwei Tage. Außerdem ist er reich an vielen Vitaminen, die wir im Winter gut gebrauchen können: Grünkohl enthält besonders viel Vitamin C und Provitamin A.

Grünkohl
Die Grünkohlblätter müssen beim Kauf frisch und grün aussehen, welke Blätter und gelbe Flecken zeugen von zu langer Lagerung. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Grünkohl etwa zwei Tage. Außerdem ist er reich an vielen Vitaminen, die wir im Winter gut gebrauchen können: Grünkohl enthält besonders viel Vitamin C und Provitamin A.

Steckrübe
Steckrüben galten früher als Arme-Leute-Essen. Besonders nach den Weltkriegen waren sie oft ein Hauptnahrungsgsmittel. Heute kommen Steckrüben wieder auf den Tisch, denn sie sind vitaminreich und kalorienarm. Passend zur kalten Jahreszeit schmecken sie toll in Eintöpfen.

Chicorée
Beim Kauf von Chicorée sollten Sie darauf achten, dass die Sprossen fest verschlossen sind und keine braunen Flecken aufweisen. Wenn die Blätter zartgelb schimmern, ist der Chicorée perfekt. Wird er in ein feuchtes Tuch oder Papier gewickelt, hält der Salat im Gemüsefach zwei bis drei Tage.

Rosenkohl
Entweder man liebt oder hasst ihn: Rosenkohl. Nach dem ersten Frost soll er am besten schmecken, weil dann ein wenig Süße das Bittere verdrängt hat. Rosenkohl wurde in Europa erstmals im 19. Jahrhundert angebaut, damals in Belgien. Deswegen trägt er bis heute auch die Namen "Brüsseler Kohl" und "Brüsseler Sprossen".

Maronen
Maronen sind Ess- und Edelkastanien, die schon in der Steinzeit genutzt und gegessen wurden. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Kastanien fest sind und keine kleinen (Wurm-)Löcher haben. Edelkastanien enthalten mehr Wasser als andere Nüsse, zudem viele Kohlenhydrate und Eiweiß. Geröstete Maronen sind ein beliebter Snack auf Weihnachtsmärkten.

Lauch
Lauch wird auch Porree genannt. Das Gemüse gehört zu den Narzissengewächsen, genau wie die Zwiebel und der Knoblauch. Er ist aber im Geschmack viel milder. Seit ungefähr 400 Jahren wird Lauch angebaut, er war früher eine anerkannte Heilpflanze, denn er wirkt schleimlösend.

Pastinaken
Die Pastinake ist auch unter dem Namen Hammelmöhre bekannt und zählt zum Wurzelgemüse. Je dicker die Pastinake ist, desto weicher ist ihr Fruchtfleisch. Die Pastinake zählt außerdem zu den wenigen Gemüsesorten, die durch Frosteinwirkung milder und süßer werden.

Walnuss
Walnüsse sind zwar Kalorienbomben, aber sehr gesunde: Die Omega-3-Fettsäuren und das Kalium, das in Walnüssen enthalten ist, regulieren die Stresshormone Cortisol und Adrenalin. Zusätzlich regt der Verzehr von Walnüssen die Bildung von Melatonin an, was für einen tiefen und ruhigen Schlaf sorgt.

Feldsalat
Feldsalat ist der klassische Salat für die kalten Monate. Sein nussiges und manchmal leicht pfeffriges Aroma ist bei kürzeren Blättern und dicht geschlossenen Sträußchen intensiver. Gut waschen ist Pflicht, sonst knirscht es zwischen den Zähnen. Kleine Sträußchen können im Ganzen bleiben, bei größeren sollten die Blätter gezupft werden.

Schwarzwurzeln
Unter der dunklen Schale der Schwarzwurzel verbirgt sich ein weißes Gemüse mit nussigem Aroma. Sie können Schwarzwurzeln wie Spargel verwenden und zubereiten. Schwarzwurzeln enthalten viel Eisen und bestehen zu drei Vierteln aus Wasser.

Stand: 01.12.2024, 10:26 Uhr