Die passenden Farben
Grelle Farben passen häufig nicht so gut in den Herbst. Klassische Wollartikel und Leder bestehen meist aus dunkleren Farben. Kombinieren wir diese dann mit grellen Farbtönen, verstärkt sich die Leuchtkraft des grellen Sommerkleids deutlich. Dies passt nicht so gut zu den Herbstfarben der Natur.

Mit einer Kombination von Kleidungsstücken aus der selben Farbfamilie ist man auf der sicheren Seite.
Passend wäre aber beispielsweise, ein hellgrünes Sommerkleid mit einem dunkelgrünen Pulli zu tragen. Farbkombinationen aus einer Farbfamilie wirken besonders stimmig. Wer sich bei seinem Sommerkleid oder einer Bluse die neutralste Farbe heraussucht und dazu eine Strick- oder Lederjacke in dieser Farbe in den Look integriert, der ist farblich auf der sicheren Seite.
Tipp für gute Kombinationsmöglichkeiten
Kaufen Sie sich eine Strickjacke oder einen Pulli mit Schuhen, die der Haarfarbe ähneln, denn dadurch erhält jeder Lagen- oder Zwiebel-Look eine stimmige Farbverteilung und eine Struktur im Outfit. Wer beispielsweise aschblondes Haar hat, könnte sich eine mittelgraue Stickjacke und graue Rauleder-Stiefeletten kaufen. Zum Kleid passt dann eine semi-transparente, graue Strumpfhose.
Jeansjacken
Jeansjacken lassen sich sehr gut mit einem Sommerkleid kombinieren. Ein flauschiger Schal, Herbstschuhe und passende Accessoires runden den Look ab und drehen ihn in eine herbstliche Richtung.
Herbstliche Stoffe und Materialien
Damit der Kleider-Look besonders herbstlich wirkt, empfiehlt Natalie Gilbach stets Materialien zu integrieren, die wir mit dem Herbst, bzw. Winter verbinden. Flauschige Wolle, Rau- oder Glattleder, Tweet-Stoffe und Cord eignen sich hervorragend.
Was passt unter ein Sommerkleid?
Farblich abgestimmte, dünne Rollis oder Langarm-Shirts lassen sich gut unter Kleider mit Spaghetti-Trägern kombinieren. Eine moderne Strickjacke und Boots passen sehr gut dazu.
Tipp für zu große Pullis
Wenn der Pulli etwas zu lang oder weit ausfällt, gibt es die Möglichkeit ihn vorne etwas zu verkürzen oder Volumen herauszunehmen. Dies gelingt mit großen Sicherheitsnadeln aber auch mit einem sehr schmalen Gürtel oder Band um die Taille. Da wird der Pulli dann mit einem Zipfel oder ganz eingesteckt.
Passende Strumpfhosen
Tragen Sie nicht unbedingt schwarze Strumpfhosen. Es gibt zahlreiche andere Farben, die meist viel harmonischer ins Outfit passen als ein schwarzes Modell.
Semi-transparente Strumpfhosen sind ein harmonisches Bindeglied zwischen Schuhen und Kleidern, beziehungsweise einem Rock. Ein blickdichtes Modell hingegen sorgt oft für einen harten Bruch zwischen Saum und Strumpfhose. Deshalb empfiehlt Natalie Gilbach semi- transparente Modelle. Es sei denn, das Kleid entstammt der gleichen Farbfamilie wie die Strumpfhosen. Wer aus medizinischen Gründen Stützstrumpfhosen tragen muss, der sollte hautfarbene Strumpfhosen auswählen und eine semi-transparente, farblich auf das Outfit abgestimmte, Strumpfhose darüber tragen.