Die Loveparade wurde 2007 aus Berlin ins Ruhrgebiet importiert und war fortan, trotz aller Kommerzialisierungsvorwürfe, Teil der regionalen Partykultur. Nach dem die Veranstaltung 2009 in Bochum wegen Sicherheitsbedenken abgesagt wurde, ignorierte man diese 2010 in Duisburg. Das Ergebnis ist das bekannte Unglück, mit dem die Geschichte der Loveparade enden sollte. Wegen zu wenigen Ausgängen und schlechter Steuerung der Menge kam es zum panischen Gedränge, das zu 21 Toten und 541 Verletzten führte.