Themen: Flaschenpost • ESC • Helmut Schmidt • Til Schweiger Tatort • Globoli-Doping • Aubameyang • Gast: Knut Hartmann
- Sendehinweis: Dittsche - Das wirklich wahre Leben | 22. November 2015, 23.30 - 00.00 Uhr | WDR
Chefvisite! Dittsche hat diesmal kein Leergut dabei, die Tüte ist leer. Zu Weihnachten braucht Dittsche das Pfandgeld fürs Porto, wenn er Tante Uschi in Isernhagen schreiben will. Weil das Porto ja jetzt von 62 auf 70cent erhöht wird, hat er sich gedacht er belebt die Flaschenpost wieder: Einfach eine alte 62cent Briefmarke auf das Etikett, Brief in die Flasche, Korken drauf und die Buddel ab in den Briefkasten. Zusammen mit dem Flaschenpfand ist der Brief dann ausreichend frankiert.
"Dieser weg wird ein Holzweg sein, dieser Weg hat hinten ein Sack", dichtet der Morgenmantelphilosoph einen Song von Xavier Naidoo um. Wenn es nach Dittsche gehen würde, sollte man lieber Andy Borg zum ESC schicken, der wäre wohl gerade beurlaubt und würde aber trotzdem noch bezahlt, da kann er ja auch dort arbeiten.
Morgen (24.11.2015) ist große Trauerfeier für Altkanzler Helmut Schmidt. Dittsche würde gerne hin gehen, aber die werden ihn wohl nicht rein lassen, meint er. "Er wird uns auch fehlen!", stellt er fest und Ingoman stimmt ihm zu. "Stell dir mal vor, der kommt in Knast", sagt Dittsche. Gemeint ist jetzt aber Franz Beckenbauer, nicht Helmut Schmidt.
Dittsche hat eine Dokumentation über einen Beckenbauer Doppelgänger gesehen und ist jetzt der festen Überzeugung, der Kaiser hat die ihn jetzt belastenden Dokumente nicht selbst unterschrieben. Überhaupt haben alle Großen einen Doppelgänger. Sepp Blatter z. B. wurde von Danny DeVito gespielt und Ivica Olić ist in letzer Zeit beim HSV nicht eingewechselt worden, weil der die Stunts für Daniel Craig im neuen 'James Bomb' gemacht hat.
Tschick Niller (Til Schweiger) hat sich aufgeregt, dass sein Tatort verschoben worden ist. Dittsche konnte das auch nicht auseinanderhalten: Samstag, Sonntag und Montag waren die Bilder der Attentate von Paris auf den Zeitungen und am Dienstag Til Schweiger mit einer Bazooka. Deswegen hat er ein alternatives Konzept für den erfolgreichen Schauspieler ausgearbeitet: In "The Extensions - Die Aufräumer", spielen Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stalone und 'Nuck Tschorris', (der auch so eine Ananas-Frisur hat wie Ingoman) einen Hilfstrupp. Auch Ralf Möller darf in in einer Nebenrolle einen Koffer ins Bild tragen.
In der letzen Szene fährt Schwarzenegger mit einem Motorad ins Bild und sagt seinen berühmten Satz: "Ich komme wieder!“. Schweiger guckt dann hinter Schwarzenegger hervor und sagt: "Ich auch!". Allein, weil Arnold Schwarzenegger ein 'reiner' Politiker ist, wird so eine Sendung nicht verschoben. Deswegen will Till Schweiger letztendlich auch in die Politik hinein. Eins ist sicher: Wenn Sigmar Gabriel als nächstes Kanzler würde, wäre Til Schweiger sein Verteidigungsminister.
Mit Knut Hartmann redet Dittsche über die Doping-Verdachtsfälle der russischen Leichathleten. Dittsche erinnert sich an Dieter Baumann, der auch mal gesperrt wurde, und der immer behauptet hat, dass man ihm das Mittel in die Zahnpasta gemischt hatte. Dittsche meint, den Russen wurde das Doping auch in der Ernährung untergejubelt. Der Russe isst ja gerne Kaviar, besonders die Leichtathleten wegen dem hohen Eiweißgehalt. Deswegen nennt man Kaviar auch 'Eischwarz', erklärt der Mann im Morgenmantel. In Wahrheit aber hat man dem Kaviar aber schwarz eingefärbte Globuli („Das ist die Geheimwaffe der Medizin“) ungemischt.
HSV - Dortmund 3:1! Sensationell! Dittsche ist besonders der „Batman Bomber“, Pierre-Emerick Aubameyang aufgefallen. Er hat eine Batman Frisur, Batman Schuhe und läuft 35 km/h. Dittsche ist sich sicher, dass er wirklich ein Trichterohrartiger, also eine echte Fledermaus ist. Es gab ja schon das Torkrokodil mit Sean Dundee, den Torhamster mit Aílton Gonçalves da Silva und jetzt mit Aubameyang eine Fledermaus.