Dittsche, Ingomann und Knut Hartmann trinken Bier in der Eppendorfer Grillstation

Dittsche Staffel 28 - Folge 9

Stand: 22.07.2019, 17:22 Uhr

Themen: Karaoke-Party • Pitbull-Massage • Mond-Dorf • Gäste: Ulrich Bähnk und Knut Hartmann

Chefvisite! Als Dittsche (Olli Dittrich) die Eppendorfer Grillstation betritt, räumt Ingo (Jon-Flemming Olsen) gerade noch mit Jens (Jens Lindschau) den Laden auf. Überall hängen Luftballons und sonstige Feier-Accessoires, bunte Partybeleuchtung verbreitet eine launige Stimmung im ansonsten leeren Imbiss.

Dittsche

Ingo informiert Dittsche, dass hier bis kurz zuvor die Feier einer geschlossenen Gesellschaft stattgefunden habe. Dittsche erfreut sich an der Dekoration und entdeckt eine Karaokemaschine. In einem unbeobachteten Moment schnappt er sich das Mikrophon und fängt an zu singen: „Mendocino“ von Michael Holm.

Dittsche

Ingo kommt nach vorne und ist alles andere als begeistert von Dittsches Gesangseinlagen. Dittsche ist enttäuscht, dass er nicht auf der Privatfeier eingeladen war. Als Ingo wieder verschwindet, nutzt der Bademantelträger die Gelegenheit, die Karaokemaschine wieder anzuschmeißen und beginnt erneut zu singen. Der Nachbar aus der Wohnung oberhalb des Imbiss, Herr Petersen (Ulrich Bähnk), kommt in den Laden gestürmt und beschwert sich, dass es zu laut ist. Er versucht schließlich zu schlafen, es sei nach 23 Uhr.

Dittsche

Als der erboste Nachbar den Imbiss verlässt, ist Ingo stinksauer auf Dittsche. Dittsche sagt kleinlaut, er habe nur "eine gewisse Heiterkeit in das Geschehen hineinperlen lassen" wollen. Bei einem Versöhnungshobel kommen alle Beteiligten wieder runter. Dittsche fragt sich, wie lange sie wohl schon Budinski Bräu trinken. 9 Jahre!? Nach wie vor findet Dittsche, dass die Karaoke-Maschine „Entertainment pur“ sei und schiebt die Schuld für die Lärmbelästigung auf die zu laut eingestellte Lautstärke.

Dittsche erzählt vom Besuch der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beim CHIO in Aachen. Er fragt sich, wie vertrauensvolle Gespräch im EU-Parlament mit Frau von der Leyen stattfinden sollen. Im Parlament haben ja alle Abgeordnete Namensschilder. Wenn Ingo ein Namensschild hätte, würde da drauf stehen „Ingo mit der Ananasfrisur“. Weil das Namensschild von Ursula von der Leyen so lang ist (zusätzlich zu ihrem Namen komme ja noch das lange Wort "EU-Kommissionspräsidentin"), sitze der nächste Deligierte ja drei Meter entfernt. Deswegen ist es schwierig, vertrauensvolle Gespräche zu führen. Dittsche lobt die Multilingualität von von der Leyen (ihre Antrittsrede hat sie auf deutsch, englisch und französisch parliert) und schlägt vor, dass sie in Zukunft den Eurovision Song Contest moderieren solle.

Knut Hartmann betritt die Eppendorfer Grillstation. Dittsche erzählt von einer Begegnung mit Frau Karger. Er habe sie gefragt, ob er sie massieren könne. Sie hat schließlich Probleme an der Schulter. Dittsche erzählt von der "Promi-Masseurin" Doktor Dot, von der er sich eine Methode abgeguckt hätte: die Pitbull-Massage. Mit dieser Beiß-Variante des Massierens habe er versucht, die Schulterschmerzen von Frau Karger zu lösen. Leider kam das bei Frau Karger nicht so gut an. Ihre Reaktion war „Aua“.

Dittsche

Dittsche erzählt vom 50jährigen Jubliläum der Mondlandung. Jetzt wollen ja alle auf den Mond! Es soll ja Raketen geben, die von selbst wieder landen. Dittsche findet, das sei eine gute Idee für Silvester. Die Bilder von damals seien nicht so schlecht gewesen, die Fernseher waren es! Außerdem wird es irgendwann ein Mond-Dorf geben: Moon-Boots, Moon-Brötchen, der Mann im Mond wird Bürgermeister. Die Wölfe auf dem Mond würden dann nach unten jaulen, weil sie den Mond ja unter sich haben.

Dittsche greift zum wiederholten Male die Privatfeier auf, auf der er ja nicht eingeladen war. Er beharrt auf seine „Stammgast-Rechte“ und löchert Ingo mit Fragen, wer denn gefeiert habe. Letztendlich gibt Ingo kleinlaut zu, dass die Kargers ihre Goldene Hochzeit in seinem Imbiss gefeiert haben. Der Schock steht Dittsche ins Gesicht geschrieben.