Dittsche

Dittsche Staffel 27 - Folge 6 (236)

Stand: 24.06.2016, 14:08 Uhr

Themen: HSV-Abstieg • Räuber Hotzenplotz und die Mondlandung • Gast: Hazel Brugger

Chefvisite! Ingo hat Dittsche bereits einen Hobel auf den Tresen gestellt. Aber es ist ein schwarzer Tag für den eingefleischten HSV-Fan, er trägt eine schwarze Trauerbinde am Oberarm: Der Hamburger SV ist abgestiegen und für die Chaoten im Stadion hatte Dittsche auch kein Verständnis. Es waren sogar Polizeipferde im Einsatz.

Dittsche trägt die HSV-Trauerbinde

Ingo tröstet Dittsche wegen der Niederlage des HSV

Dittsche zieht seinen Bademantel aus und darunter kommt ein Jacket zum Vorschein. Dittsche hat es selbst abgeschnitten und neu vernäht: Ein "Kött"! Ein Anzug, der bis 18 Uhr getragen werden kann, danach trägt man Frack - wie Steinmeier im Schloss Bellevue. Aber eigentlich ist es gar nicht Dittsches Jacket, er hat es bei Karger aus dem Schrank genommen. Denn solange seine Nachbarn noch nicht aus dem Argentinien-Urlaub zurück sind, hat er dort „prokura“. Und schließlich wolle er den Anzug nur vor Kleidermotten schützen.

Dittsche hat es selbst abgeschnitten und neu vernäht: Ein "Kött"

Dittsche hat Kargers Jacket selbst abgeschnitten und neu vernäht: Ein "Kött"

Räuber Hotzenplotz ist das Stichwort: Das Manuskript von "Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" ist mehr als 40 Jahre lang verschollen gewesen. Dittsche fragt sich: Wieso konnte dieses Buch solange verschollen sein? Hat das mit der Mondrakete zu tun? Das kann kein Zufall sein! Wer ist dieser Hotzenplotz eigentlich? Das ist wie bei den Kennedys! Bestimmt hat dieser Hotzenplotz geheime Aufzeichnungen von Apollo 11. Denn: Die waren gar nicht auf dem Mond! Die Fahne wackelt ohne Wind, ohne „Atomspere“. Ingo hält dagegen: Die Flagge war bloß verknittert.

Dittsche mit Hazel Brugger und dem Putz-Elefanten

Dittsche mit Hazel Brugger und dem Putz-Elefanten

Hazel Brugger kommt rein und fragt nach einem Blumenladen, der nachts um halb zwölf noch offen ist. Schließlich braucht sie noch was für den Muttertag. Ihr würde aber auch einfach ein Blumenstrauß reichen, mit dem sie ein Selfie machen kann. Ingo meint, dass man dann auch gleich ein Foto im Internet suchen und das posten könnte. Dittsche schlägt einen Wurststrauß vor. Der Bademantelträger tut sich aber dieses Jahr schwer mit einem Muttertagsgeschenk, früher hat er sich immer was einfallen lassen. Erst hat er ihr ein Preisausschreiben geschenkt, die er bei den Nachbarn aus Illustrierten gerissen hatte. Dann wollte er ihr einen Heiratsantrag machen – um auf sich selbst aufmerksam zu machen. Dafür hat er extra aus der Gardine ein Hochzeitskleid genäht, was seine Mutter aber nicht so toll fand.

Schließlich holt Dittsche drei Putzlappen und einen Schwamm aus Ingos Lager und bastelt einen Putz-Elefanten daraus. Hazel Brugger würde ihrer Mutter gerne ein Foto davon schicken, aber Ingo hat Sorge, dass es im Internet landet. Außerdem, stellt Hazel Brugger fest, fehlt noch der Schwanz aus Petersilie, wie beim Original, das Dittsche seiner Mutter geschenkt hat. Stattdessen holt Ingo eine Bohne aus dem Salat.