Dittsche mit Jagdhut und Horn und Kronkorken

Dittsche Staffel 27 - Folge 2 (232)

Stand: 24.06.2016, 14:08 Uhr

Themen: Jägermentalität •Ditt-Coin • Fußbook • Post persönlich • Gast: Wolfgang Niedecken

Chefvisite! Mit Jagdhorn und Jägerhut bewaffnet stürmt Dittsche die Eppendorfer Grillstation. Der Bademantelträger hat sich die Worte des neuen Deutsche Bank Vorstandes Christian Seving zu Herzen genommen: "Wir müssen die Jägermentalität zurückerlangen und die Erträge steigern." Der Imbiss-Titan war lange Zeit Sammler, doch das ist nun vorbei: Durch Hut und Horn verpusemuggelt sich Dittsche zum Jäger.

Dittsche mit Jagdhut und Horn und Kronkorken

Hinter der plötzlichen Geschäftstüchtigkeit des Dauerstammgasts steckt natürlich etwas ganz anderes. Als Giovanni und Dittsche während ihres Ruhrgebiet-Ausflugs vom Campingplatz verwiesen wurden, hat der Pächter als Pfand für den entstanden Schaden Kargers Rollator einbehalten. Jetzt muss Dittsche bis Donnerstag 350€ zusammenbekommen, um den Rollator auszulösen. Die Kargers kommen nämlich von ihrer dreimonatigen Argentinien-Reise zurück.

Auf dem Flohmarkt hat Dittsche also die Jagdmentalität mit Horn und Hut in sich hineinverpusemuggelt, um die Erträge zu steigern und aus seiner Kronkorkensammlung, zur Zeit etwa 5000 - 6000 Stück, den Ditt-Coin zu schaffen (so wie Bitcoin in Interné drinne). Jeder Ditt-Coin hat zur Zeit einen Wert von 10 Cent. Als Werbestrategie hat er die ersten Ditt-Coins aber für 1 Cent verkauft.

Wolfgang Niedecken schaut im Imbiss vorbei und bestellt einen halben Hahn zum mitnehmen.

Dittsche, Folge 232, Wolgang Niedecken, Jägermentalität,

Viel mehr Angst als vor dem Cambridge Analytica-Facebook-Skandal hat Dittsche vor Fußdeutern. Die brauchen gar keine Daten aus Facebook sondern wissen sofort alles über einen, nur durch das bloße Betrachten eines Fußes. Fußbook ist das Stichwort. Deswegen trägt Dittsche jetzt Dachpappe unter den Socken, damit keiner der Füße ausspioniert werden kann ("Facebook kannste abschalten, aber Füße muss man verstecken").

Für das neue "Post persönlich"-Pilotprojekt in Bremen, bei denen Briefzusteller bei älteren Leuten nach dem Wohlbefinden fragen sollen, hat Dittsche Verbesserungsvorschläge. Grundsätzlich findet der Schumilettenträger die Lösung gut, aber die Zustellung wird sich verzögern. Stattdessen könnte man auf arbeitslose Hochzeitstauben ausweichen, die zu Brieftauben umgeschult werden. Oder aber die Brieftauben unterhalten sich mit den Senioren. Jede Taube kriegt dann einen Papagei als Übersetzer, zum Beispiel einen Gelbbauch-Ara oder einen GelbhaubenKakadoo