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Ein eleganter Vorspeisensalat wird aus dem Linsensalat, wenn man Scheibchen von gebeizter Forelle (am besten eine Wildforelle von der Schwäbischen Alb – oder aus dem Schwarzwald) obenauf drapiert.
Zutaten für 6 Personen:
- 1 große Forelle (ca. 800 g), am besten eine sogenannte Lachsforelle
- 2 Tassen grobes, ungereinigtes Meersalz
- 1 Prise Zucker
- 1 EL Olivenöl
- 2 Tassen frische Kräuter: Dill, Schnittlauch, Petersilie, Estragon (ganz nach Geschmack und Angebot)
- etwas abgeriebene Zitronenschale
- nach Belieben ein Stück frische Meerrettichstange zum Servieren
Zubereitung:
- Die Forelle filetieren, die Haut dran lassen. Sorgfältig zuschneiden, also rundum glatt schneiden und die fetten Teile am Bauch entfernen. Mit einer Pinzette alle Gräten herauszupfen.
- Die Filets zuerst auf der Hautseite eine halbe Stunde auf Meersalz liegen lassen, dann Zucker unter das Salz mischen, auch auf der Fleischseite eine halbe Stunde beizen.
- Dann alles Salz vom Fleisch wieder abstreifen. Stattdessen diese Seite mit gehackten Kräutern bedecken, die mit Öl vermischt sind.
- Die beiden Seiten wieder zusammenlegen, aufs Salz betten, fest in Folie wickeln und jetzt mindestens sechs Stunden, ruhig auch über Nacht marinieren. Dabei immer wieder drehen, damit die Salzseite mal oben und mal unten zum Liegen kommt und der Fisch rundum durchzieht.
- Zum Anrichten das Filet von der Haut schneiden, dann senkrecht in Scheiben schneiden und auf dem Linsensalat anrichten.
- Vor dem Servieren nach Belieben alles mit frisch geriebenem Meerrettich bestreuen.
Beilage: einfach frisches Weißbrot oder Baguette
Getränk: ein kräftiger, aromareicher Weißwein, zum Beispiel ein weiß oder rosé gekelterter Spätburgunder aus dem Biosphärenreservat Schwäbische Alb