Das Bild zeigt das Gericht "Rosenkohlgratin mit Nusstopping" in einer Auflaufform präsentiert.

Rosenkohlgratin mit Nusstopping

Stand: 08.01.2024, 14:00 Uhr

Aufläufe ohne Nudeln oder Kartoffeln? Das geht! Foodbloggerin Emmi beweist es mit einem "Low Carb"-Rosenkohlgratin. Wer Rosenkohl nicht mag, kann ihn einfach ersetzen - zum Beispiel durch Brokkoli oder Romanesco.

Rezept von Emmi Prolic

Zutaten für 4 Personen:

  • 750 g Rosenkohl
  • 80 g Frühstücksspeck
  • 150 g Sahne
  • 150 g Schmand
  • 3 Eier
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 50 g Emmentaler, am Stück
  • 1 EL Haselnüsse
  • schwarzer Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 3-4 Zweige frischer Thymian
  • Salz

Tipp: eine runde Tarteform von etwa 30 cm Durchmesser eignet sich besonders gut.

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
  • Die Auflaufform leicht mit Butter einfetten.
  • Den Emmentaler fein reiben und die Haselnüsse hacken.
  • Boden und Ränder der Form mit Frühstücksspeck auslegen.
  • Rosenkohl waschen, abtropfen lassen und die Strünke großzügig abschneiden. So fallen die äußeren Blätter fast von alleine ab. Wenn sie sich nicht von selbst lösen, von Hand abziehen. Die Strünke kreuzweise einschneiden, damit der Rosenkohl gleichmäßiger gart. Dies ist vor allem bei großen Sprossen sinnvoll.
  • Den Rosenkohl in einem Topf gut mit Wasser bedecken. Salz hinzufügen, aufkochen und dann 10 Minuten sanft ohne Deckel köcheln lassen.
  • Währenddessen die Füllung vorbereiten: Sahne, Schmand, Eier und gehackten Thymian verquirlen und kräftig mit Salz, gemahlenem Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mit einem Spritzer Zitronensaft abrunden.
  • Rosenkohl nach 10 Kochminuten in ein Sieb abgießen, abtropfen und etwas ausdampfen lassen. Die Sprossen halbieren und mit der Schnittfläche nach oben in die Auflaufform schichten.
  • Die Eier-Sahne-Masse gleichmäßig über den Rosenkohl gießen. Den geriebenen Emmentaler und die gehackten Haselnüsse darüber verteilen.
  • Bei 180 °C Umluft auf mittlerer Schiene für 30 Minuten backen, bis der Käse gebräunt ist. Mit einem Messer oder Holzstäbchen prüfen, ob der Kohl die gewünschte Konsistenz hat. Eventuell die Zeit im Ofen anpassen.