Der Film erzählt von den Bewohnern des äußersten Nordsibiriens: Die Tschuktschen sind Robbenjäger und Rentierzüchter. Sie leben noch heute mit ihren eigenen Traditionen wie vor 100 Jahren. Doch das kleine Volk ist bedroht: von Wodka und Armut, durch die Einflüsse der sogenannten Zivilisation, durch russische Zuwanderung.
Aus der Begründung der Jury: "'Russlands wilde Tundra - Überleben im Eis' zeichnet ein einfühlsames Portrait der letzten Tschuktschen im gottverlassen äußeren Nordosten des russischen Riesenreichs. Regisseur Juri Rescheto gibt den 'Menschen des Wassers' eine Stimme, lässt sie zu Wort kommen und uns intensiv an ihrem entbehrungsreichen Nomadenleben Teil haben."
Der Columbus ist die Auszeichnung der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten (VdRJ). Geehrt werden sowohl PrintautorInnen als auch Macher von Reisefilmen, Reisevideos und Radio-Features.