Bis 2050 soll die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden wachsen. Wie aber soll es der Landwirtschaft dann gelingen, uns alle satt zu bekommen? Die Dokumentation "10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?" beleuchtet die verschiedenen Lösungsansätzen unvoreingenommen, hinterfragt sie aber auch kritisch. Am Ende des Films stehen innovative Ansätze für die Ernährungssicherung auf regionaler und globaler Ebene. Alle offenbaren, welch enormen Einfluss wir selbst mit unserem Essverhalten haben.
Am 4. September wurde die Koproduktion von WDR und SWR beim Peace & Love-Festival als bester Dokumentarfilm aufgezeichnet. Das fünftägige Festival im schwedischen Örebro ist ein Treffpunkt von und für Filmemacher, bei dem neue Talente und etablierte Filmemacher gemeinsam internationale Independent-Filme feiern. Der Kölner Regisseur Valentin Thurn reagierte glücklich auf die Anerkennung: "Auch das internationale Publikum bewegt die Frage: Wie werden wir uns ernähren, wenn in ein paar Jahrzehnten über eine Milliarde Menschen den Globus bevölkern?"
Angelika Wagner und Andrea Ernst sind die Redakteurinnen von "10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?". Seit Frühjahr 2015 läuft der Film in den deutschen Kinos, im April 2016 wird er im Ersten zu sehen sein und im Sommer 2016 voraussichtlich in einer verkürzten Version im WDR-Fernsehen."
Text: Presse und Information