Den Hauptpreis Deutscher Wildlife Filmpreis erhielt der Film "Die Reise der Schneeeulen - Ein Wintermärchen" von Klaus Weißmann, Dietmar Nill und Brian McClatchy (Redaktion: Gabriele Conze). Vier Jahre Dreharbeiten und eine aufwendige wissenschaftliche Recherche wurden damit belohnt. Die Jury ließ sich überzeugen von der gelungenen Kombination aus guter Story, sorgfältiger Kameraarbeit, gekonntem Schnitt und stimmiger Dramaturgie.
Der Film "Das Yellowstone-Rätsel" von Claudia Zenkert (Redaktion: Gabriele Conze) wurde mit dem Deutschen Filmpreis Biodiversität ausgezeichnet. Der Film vermittele die Erkenntnis, dass in der Natur alles mit allem vernetzt ist und auch kleinste Störungen dieses Gleichgewichtes fatale Folgen haben können, so die Jury. Wie in einem spannenden Krimi werde der Frage nachgegangen, warum im Yellowstone Nationalpark die Hirsche verschwinden.
Die Jugendjury machte die Dokumentation "Wildes Deutschland: Der Chiemsee" von Jan Haft (Redaktion: Gabriele Conze) zu ihrem Preisträger. Die Jugendlichen lobten die spektakuläre Kameraarbeit und die humorvolle Erzählweise sowie die Tatsache, dass der Film auch die Gefährdungen dieses Biotops vermittelt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer schließlich bedachten den Film "Theos Tierwelt: Die Arche vor der Haustür" von Herbert Ostwald (Redaktion: Gabriele Conze) mit dem 2. NaturVision Publikumspreis.