
Mehrkanalton über Satellit und Kabelnetze
Die Radioprogramme des WDR und auch die der anderen ARD-Anstalten inklusive Sendungsinformationen können Sie über Satellit (DVB-S2) und in Kabelnetzen empfangen - und das in Digital-Qualität! Einige Sendungen werden auf diesen Empfangswegen auch in 'Mehrkanalton 5.1' ausgestrahlt.
Der WDR plant, weitere Produktionen als Mehrkanalton auszustrahlen. Bitte beachten Sie, dass sich aus (betriebs-)technischen Gründen kurzfristig Änderungen ergeben können.

Weltklassedirigent Manfred Honeck am Pult
Freitag, 15. Dezember 2023
20:04 bis 22:30 WDR 3 Konzert live
WDR Sinfonieorchester
Mit Susanne Herzog
Manfred Honeck ist zu Gast beim WDR Sinfonieorchester und führt mit der russischen Pianistin Yulianna Avdeeva Beethovens viertes Klavierkonzert auf. Daneben steht mit Franz Schmidts Sinfonie Nr. 4 eine spätromantische Rarität auf dem Programm.
Erwin Schulhoff:
Fünf Stücke für Streichquartett, in der Bearbeitung von Manfred Honeck und Tomáš Ille
Ludwig van Beethoven:
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur, op. 58
Franz Schmidt:
Sinfonie Nr. 4 C-Dur
Yulianna Avdeeva, Klavier; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Manfred Honeck
Übertragung aus der Kölner Philharmonie
Parallele Ausstrahlung als Mehrkanal 5.1
Regelmäßig arbeitet der Weltklassedirigent Manfred Honeck mit dem WDR Sinfonieorchester zusammen.
Diesmal ist als Solistin Yulianna Avdeeva mit von der Partie, die 2010 – damals gerade 25 Jahre – als erste Frau nach Martha Argerich den renommierten internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau gewonnen hat. Besonders spannend also, wie viel Poesie diese Chopin-Interpretin dem oft lyrischen und über Strecken fast kammermusikalischen vierten Klavierkonzert von Beethoven entlockt.
Zu Beginn tanzt sich das Orchester mit Erwin Schulhoffs fünf Stücken von Wiener Walzer über Tango bis Tarantella warm.
Zum Abschluss – nach Beethovens Konzert – gibt es dann ganz andere Klangfarben: Mit einem einsamen Trompeten solo beginnt die vierte Sinfonie des spätromantischen Komponisten Franz Schmidt: "Die letzte Musik, die man mit ins Jenseits nimmt", so meinte der Komponist selbst, der mit dieser Sinfonie eine Art instrumentales Requiem für seine früh verstorbene Tochter geschrieben hat.