Der griechische Nationalspieler, den die Rheinländer nach seiner Leihe zunächst fest verpflichtet hatten, macht von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch und schließt sich dem belgischen Meister und Champions-League-Teilnehmer FC Brügge an. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2028.
"Positiv zu bewertender Transfer"
"Es ist eingetreten, was zu erwarten war. Sportlich betrachtet wäre uns nichts lieber gewesen, als Christos bei uns zu behalten. Wirtschaftlich gesehen ist es für die Fortuna aber ein notwendiger und positiv zu bewertender Transfer", sagte Fortunas Sportvorstand Klaus Allofs.
Die Düsseldorfer hatten Tzolis, der als Leihspieler von Norwich City in der abgelaufenen Saison mit 24 Toren und 10 Vorlagen glänzte, nach dem dramatisch verpassten Aufstieg in der Relegation gegen den VfL Bochum fest unter Vertrag genommen.
"Außergewöhnlicher Transfererlös"
Der 22-Jährige konnte den Klub jedoch für eine festgeschriebene Summe verlassen. Nach Informationen der Rheinischen Post soll für die Rheinländer unter dem Strich ein Gewinn von rund zwei Millionen Euro herausspringen.
Sportdirektor Christian Weber sprach von einem "außergewöhnlichen Transfererlös" für die Düsseldorfer: "Der Transfer im vergangenen Sommer war ein voller Erfolg auf gleich mehreren Ebenen."
Quelle: sid