Ereleta Memeti von der TSG Hoffenheim im Zweikampf mit Laureta Elmazi von der SGS Essen.

SGS Essen müht sich gegen Hoffenheim vergeblich

Stand: 01.09.2024, 15:58 Uhr

Die SGS Essen ist mit einer Heim-Niederlage in die neue Saison in der Frauen-Bundesliga gestartet. Am Sonntag unterlagen die Essenerinnen der TSG Hoffenheim.

Die SGS verlor ihr Auftaktmatch im heimischen Stadion mit 1:2 (0:1). Selina Cerci brachte Hoffenheim schon nach sechs Minuten in Führung, Erelta Memeti erhöhte nach 62 Minuten auf 2:0 für die Gäste. Mehr als der Anschlusstreffer von Annalena Rieke gelang Essen nicht mehr.

Hoffenheim drückte von Beginn an auf das Gaspedal und belohnte sich früh: Über Memeti landete der Ball bei Cerci, die frei vor Kim Sindermann auftauchte und die SGS-Torhüterin per Tunnel zur Hoffenheimer Führung überwand (6.).

Maier scheitert aus spitzem Winkel

Essen erholte sich jedoch schnell von dem Schock und kam im Laufe der ersten Halbzeit besser ins Spiel. In der 18. Minute zielte Lilli Purtscheller nur knapp am Tor vorbei. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit scheitert Ramona Maier aus spitzem Winkel an Torhüterin Laura Dick.

Die zweite Halbzeit begann mit Chancen auf beiden Seiten. Erfolgreich war zunächst aber nur die TSG: Nach einem Doppelpass mit Jana Feldkamp stand Memeti frei vor Sindermann und ließ der Torhüterin aus spitzem Winkel keine Chance - 2:0 (62.).

Rieke trifft per Kopf

Essen gab sich jedoch nicht geschlagen und schlug nur acht Minuten später zurück: Beke Sterner schlug nach einem Ballverlust der TSG eine perfekte Flanke in den Strafraum, wo Rieke per Kopf zum Anschluss traf (70.).

Essen kämpfte in der Schlussphase und hatte kurz vor Schluss die Riesenchance zum Ausgleich. Nach einer Ecke konnte die TSG den Ball nicht klären, nach viel Getochere im Strafraum landete der Ball bei Purtscheller, die den Ball aus elf Metern aber nicht auf das Tor bringen konnte. Sekunden später war die Partie vorbei.

Am kommenden Sonntag (08.09.2024, 15.30 Uhr) tritt die SGS im DFB-Pokal bei Wacker Mecklenenbeck an. Nächster Gegner in der Bundesliga ist eine Woche später (18.30 Uhr) der 1. FC Köln. Hoffenheim empfängt einen Tag später (18 Uhr) den SC Freiburg.

Quelle: red