Wie der Champions-League-Halbfinalist am Freitag (03.05.2024) mitteilte, hätten sich beide Parteien darauf geeinigt, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Reus, der bereits in der Jugend für Dortmund gespielt hatte, war 2012 von Borussia Mönchengladbach ins Ruhrgebiet zurückgekehrt und verbrachte insgesamt mehr als 21 Jahre beim BVB.
"Mein halbes Leben habe ich diesem Klub gewidmet, eine Menge Höhen und Tiefen erlebt, aber mehr Höhen meiner Meinung nach. Der Klub und ich sind zu dem Entschluss gekommen, den Vertrag nicht zu verlängern. Es hat mich unglaublich stolz gemacht, ich bin unglaublich dankbar, so viele Jahre für diesen Klub gespielt haben zu dürfen", sagte Reus in einer Videobotschaft.
Konzentration auf Paris Saint-Germain in der CL
Auch mit Blick auf die Champions League, wo Dortmund am kommenden Dienstag (21 Uhr) mit einer 1:0-Führung ins Halbfinal-Rückspiel bei Paris Saint-Germain geht, sei die Entscheidung wichtig gewesen.
"Wir wollen nach Wembley, wir wollen den Henkelpott nach Dortmund holen. Und deshalb ist es einfach wichtig, dass die Entscheidung gefallen ist, und dass das Thema dann auch damit beendet ist. Und dass wir uns alle auf dieses große Ziel konzentrieren", betonte Reus.
Watzke will Reus nach Karriere beim BVB einbinden
Der 34-Jährige gewann mit dem BVB zweimal den DFB-Pokal (2017 und 2021), erreichte 2013 bereits das Finale der Königsklasse und führte den Klub von 2018 bis 2023 als Kapitän auf den Rasen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke würdigte Reus als einen "der größten Spieler dieses Klubs". Er wünsche ihm "von Herzen alles Gute für seine Zukunft".
Stemmte 2017 den DFB-Pokal in den Berliner Nachthimmel: BVB-Kapitän Marco Reus.
Watzke stellte ihm außerdem eine Einbindung bei der Borussia in Aussicht: "Wir hoffen sehr, dass er im Anschluss an seine Profikarriere zum BVB zurückkehren wird, denn hier in Dortmund warten genug spannende Aufgaben auf ihn."
Quelle: sid/red