"Die Entwicklung der vergangenen Jahre und Jahrzehnte ist enorm", erklärte Gladbachs Geschäftsführer Stephan Schippers zum Meilenstein mit ausdrücklichem Hinweis auf gerade 4.500 Mitglieder bei seinem Amtsantritt vor 24 Jahren: "100.000 war damals eine Zahl, die man sich niemals hätte vorstellen können."
Als wichtige Wegmarken führten die Rheinländer den Erstliga-Abstieg 1999, die Bundesliga-Relegation 2011 und die Rückkehr in die Europapokal-Wettbewerbe an.
Bayern mit meisten Mitgliedern, danach kommt BVB
Die mit Abstand meisten Mitglieder aller Bundesliga-Klubs hat der deutsche Rekordmeister Bayern München mit nach eigenen Angaben 316.000 Vereinsangehörigen. Dahinter folgen im Oberhaus Borussia Dortmund (rund 190.000 Mitglieder), der 1. FC Köln (132.000) und Eintracht Frankfurt (130.000).
In der zweiten Liga haben außerdem schon Bundesliga-Absteiger Schalke 04 (180.000) und der Hamburger SV (100.000) sechsstellige Mitgliederzahlen erreicht.
Weltweit ist als einziger Klub nur River Plate Buenos Aires größer als Bayern München. Die Argentinier führen Angaben aus dem vergangenen August zufolge fast 336.000 Mitglieder in ihrer Vereinskartei.
Quelle: sid/red