Die Baskets Bonn haben in der Basketball-Bundesliga am Sonntag (19.11.2023) ein ungefährdetes 101:77 (17:18, 33:17, 28:23, 23:19) gegen die BG Göttingen eingefahren und sich in der Tabelle in das Verfolgerfeld hinter der Spitze geschoben. Vor allem über viele Drei-Punkte-Würfe waren die Baskets hochüberlegen. Göttingen verteidigte nur im ersten Viertel gut.
Göttingen mit gutem Beginn
Das erste Viertel war sehr ausgeglichen. Die Göttinger machten eine gute Partie und hielten die Baskets aus Bonn in Schach. Die Partie lief sehr flüssig, es gab kaum Freiwürfe. Die Gastgeber gingen mit einer 18:17-Führung in die erste Viertelpause. Den Start ins zweite Viertel verschlief BG dann: Mit einer 8:0-Serie zogen die Baskets etwas davon, ehe Göttingen eine Auszeit nahm.
Die Auszeit wirkte, die Niedersachsen kämpften sich wieder etwas heran. Bonn hatte nur noch zwei Zähler Vorsprung, als es wieder etwas den Druck erhöhte. Die Baskets kamen nun öfter in gute Wurfsituationen, besonders von jenseits der Drei-Punkte-Linie. Dazu zwangen sie Göttingen zu einigen Fouls und Ballverlusten - zur Halbzeit führte Bonn deutlich mit 50:35.
Baskets mit Dreierfestival
Nach dem Seitenwechsel machten die Baskets da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten: mit erfolgreichen Dreipunkt-Würfen. Die Bonner schraubten ihre Quote aus der Distanz teilweise auf herausaragende 67 Prozent hoch. Allerdings ließen die Gastgeber defensiv auch deutlich zu viel zu.
Erst im Schlussviertel, als die Partie fast schon entschieden war, kam die BG nochmal etwas auf. Nach fünf Punkten in Folge zog Bonns Trainer Roel Moors eine Auszeit, um den Sieg nicht nochmal zu gefährden. Christian Sengfelder machte mit dem nächsten Dreier die leise Göttinger Hoffnung zunichte. Die Gäste aus dem Rheinland ließen die Partie letztlich etwas auslaufen.
Quelle: red