"Die Mutter" von Bertolt Brecht mit dem Ensemble des Arbeitertheaters Meißen

ZeitZeichen

17.01.1932 - Uraufführung von "Die Mutter"

Stand: 16.11.2016, 16:23 Uhr

Bertolt Brecht war begeistert vom Roman "Die Mutter" des russischen Schriftstellers Maxim Gorki. Es ist die Geschichte einer ungebildeten, vom Leben erschöpften  Proletarierin. Ihr Sohn wird zum Ortsvorsitzenden der Sozialdemokraten. Als er verhaftet wird, setzt sie sein Werk fort und wird selbst zu einer Revolutionärin.

Von Thomas Klug

Brecht erkannte in dieser Pelageja Nilowna eine große Persönlichkeit.

Gemeinsam mit Hans Eisler, der die Musik komponierte, schuft Brecht ein Bühnenstück, in dem - wie bei ihm später häufiger - starke Frauen im Mittelpunkt standen. Die Hauptrolle spielte Helene Weigel.

Das Stück wurde ein Erfolg. In der DDR stand es 20 Jahre auf dem Spielplan des Berliner Ensembles. Und 2003 wurde es erneut inszeniert - von Claus Peymann.

Redaktion: Michael Rüger

"Die Mutter" von Bertolt Brecht, Uraufführung (am 17.01.1932)

WDR Zeitzeichen 17.01.2017 14:57 Min. Verfügbar bis 15.01.2097 WDR 5


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