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27.07.1943 - Schwerster Bombenangriff auf Hamburg

Stand: 31.03.2016, 16:24 Uhr

Unter dem Codenamen Operation "Gomorrah" starteten die britischen und amerikanischen Alliierten im Sommer 1943 eine Serie von Bombenangriffen auf Hamburg. Der 2. Weltkrieg schlug damit auf seine Urheber zurück.

Von Heide Soltau

Hamburger Stadtteil Eilbeck kurz nach der Zerstörung, 1943

Hamburger Stadtteil Eilbeck

Die Aktion begann in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli 1943. Der schwerste Angriff erfolgte drei Tage später am 27. Juli um 23.40 Uhr, als 729 Maschinen ihre Bombenlast über der Stadt abwarfen. Betroffen waren vor allem die dicht besiedelten Quartiere östlich des Zentrums.

Ausgelöst durch Flächenbrände und eine seit Wochen herrschende Hitzewelle kam es zu verheerenden Feuerstürmen. "Hamburg geht unter. Über ihm steht eine Rauchsäule, die doppelt so hoch ist wie der höchste deutsche Berg, 6000 m", notierte Bertolt Brecht in sein Tagebuch.

Die Operation "Gomorrah" endete am 3. August und kostete mehr als 40.000 Menschen das Leben.

Redaktion: Ronald Feisel

Schwerster Bombenangriff auf Hamburg (am 27.07.1943)

WDR ZeitZeichen 27.07.2013 14:11 Min. Verfügbar bis 25.07.2093 WDR 5


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