Im Tao steht die Eins für die Einheit, die Zwei für Yin und Yang, für Tag und Nacht, Licht und Schatten, Himmel und Erde. Im Christentum steht die Drei für die Dreifaltigkeit Gottes, die Vier für die Ordnung der Welt: Die vier Jahreszeiten, die vier Himmelsrichtungen ... Beides ist auch im Tao bedeutsam. Die Acht spielt bei den Hindus eine wichtige Rolle, die 99 im Islam.
Zahlen und Religionen stehen irgendwie in Verbindung. Manchmal wird diese Verbindung sogar als Architektur sichtbar. Die 13 gilt in Deutschland und Amerika als Unglückszahl, im Judentum hingegen steht sie für Glück. Warum eigentlich? Ist Mathematik womöglich göttlich? Diesen Fragen widmet sich dieses Lebenszeichen.
Autorin: Elin Hinrichsen
Redaktion: Christina-Maria Purkert
Das Lebenszeichen läuft immer sonn- und feiertags um 08.30 Uhr auf WDR 3 und sonntags um 08.04 Uhr auf WDR 5.