Mit dem neuen Leben folgte über die Studentenrevolte, die Frauenbewegung, die Ostermärsche, Zita Termeers Politisierung. Als sie zufällig das Buch "Friedlich in die Katastrophe" von Holger Strohm entdeckte, waren ihr die Gefahren, die von der Atomtechnologie ausgehen können, klar. Dieses Mal wollte sie nicht schweigen wie zur Nazi-Zeit, sondern etwas tun.
Die Mutter Courage der Anti-AKW-Bewegung fand beim Kölner Kongress "Frauen gegen Militär und Atom" am 15. September 1979 Mitstreiterinnen. In den folgenden Jahren war sie bei Demos und Aktionen unterwegs. Die Frauen entwickelten eine eigene Art des Widerstands, erfanden phantasievolle Aktionen, warfen Hexenbesen über die Zäune der Kraftwerke und verwickelten bei Demos die Polizisten in Diskussionen.
Redaktion:
Mark vom Hofe