Bei seinem ehrenamtlichen Dienst, den er mit viel Herzblut macht, geht es dem 72-Jährigen vor allem um drei Dinge: Pflege der Tradition, Gruß an die Seeleute und Völkerverständigung.
Schon als Kind hat Wolfgang Adler dort mitgeholfen und mit dem Fernglas möglichst früh versucht heraus zu finden, welche Schiffe sich nähern und unter welcher Flagge sie fahren, denn Webcams gab es damals noch nicht.
Der Schifffahrt ist er anschließend auch beruflich treu geblieben, hat zunächst als Seehafenspediteur gearbeitet und später große Segelyachten auf allen Weltmeeren gesegelt und teilweise auch in die Karibik überführt. Ferne Länder und Häfen haben ihn schon immer fasziniert. Schifffahrt bedeutet für ihn: Freiheit und Sehnsucht.
Redaktion: Gesa Rünker