Tagelang suchen Familie, Freunde und die Polizei nach der 14-Jährigen. Doch nach fünf Tagen wird ihre Leiche entdeckt - nur wenige Hundert Meter von ihrem Elternhaus entfernt. Ihr Mörder wird wenige Wochen später gefasst. Der Täter wird zu lebenslanger Haft mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt.
Volker Wiedeck und seine Familie versuchen seither, das Unbegreifliche zu begreifen. Ein Teil der Trauer- und Bewältigungsarbeit ist für den Familienvater und Heilpädagogen sein Engagement in der "Hannah-Stiftung gegen sexuelle Gewalt". Sie versucht, Kinder und Jugendliche so zu stärken, um sich vor sexuellen Übergriffen zu schützen.
In den Erlebten Geschichten spricht Volker Wiedeck über die erste Zeit nach Hannahs Tod, über Schuld und Strafe und über den Sinn der Hannah-Stiftung. Außerdem beschreibt er, wie es der Familie gelingt, in der Trauer zusammenzuhalten.
Redaktion Gesa Rünker