Doch der Anblick des geliebten Stromes, der sich in den sechziger und siebziger Jahren in eine stinkende Kloake verwandelte, stimmt ihn traurig.
Seitdem er Rentner ist, fischt Rudi Hell im Dienst der Wissenschaft für gut ein Dutzend Universitäten und Institute. Manchmal kommt er sich eher wie ein Müllsammler vor.
Aus den 60 Quadratmeter großen Schleppnetzen seines speziellen Aalfang-Schiffes "Anita II" holt Rudi Hell seit Jahren nicht nur Fische hervor, sondern auch Unmengen von Plastikmüll.
Redaktion: Ronald Feisel