Mannheimer kam mit seinen Eltern und Geschwistern 1943 nach Auschwitz-Birkenau – nur sein Bruder und er überlebten, weil sie für arbeitsfähig gehalten und in weiteren Lagern wie Warschau und zuletzt Dachau mit seinem Außenlager eingesetzt wurden.
Sie waren beide völlig abgemagert und entkräftet, als die Amerikaner im April 1945 die verbliebenen Gefangenen befreiten. Nach dem Krieg wirkte Max Mannheimer in verschiedenen jüdischen Organisationen, führte einen Lederwarenhandel und machte sich nach seiner Pensionierung auch als Maler einen Namen. Das Malen hatte er in den 1950er Jahren begonnen.
Redaktion:
Mark vom Hofe