Vor etwa 30 Jahren fing alles an: Ein betagter Nachbarn vermachte Marietta Hagedorn ein paar der kleinen Kunstwerke. Mit Neugier und Leidenschaft lernte sie immer mehr über Exlibris, die ihr Leben verändern sollten.
Als Anfang der 1990er Jahre viele osteuropäischen Miniaturgrafik-Künstler in finanzielle Nöte gerieten, unterstützte sie sie.
Marietta Hagedorn knüpfte Kontakte für Russen, Polen und Ukrainer, ließ die Künstler bei sich übernachten und organisierte vielbeachtete Exlibris-Ausstellungen.
Redaktion: Hildegard Schulte